Nach 5 Monaten ohne Präsenz-Gottesdienst ist am Pfingstsonntag zum ersten Mal wieder die Gelegenheit gegeben, sich unter strengen Hygieneregeln persönlich in der Kirche zu begegnen.
Zur Feier des Tages ist auch eine kleine Abordnung des Posaunenchors vor der Kirche versammelt.
Maximal 6 Bläserinnen und Bläser dürfen es sein - und sie müssen auch draußen blasen.
Gut, dass das Wetter (bis auf den Wind) verträglich ist.
Auch in der Kirche muss auf Mundschutz und Abstand geachtet werden.
Seit langer Zeit darf auch unser Organist wieder einmal auf unserer Orgel spielen.
Im Video gibt es nur einen Ausschnitt aus dem musikalischen Rahmen zu sehen und zu hören.
Den gesamten Gottesdienst können Sie aber in der Audiodatei verfolgen.
Drei Sängerinnen vertreten den Kirchenchor.
Sie sehen nur zwei?
Christine Warmbold kommt noch hinzu, sobald sie die Glocken abgestellt hat ;-)
Auch für Pfarrer Thomas Worch ist der erste Gottesdienst nach einer sehr langen Pause etwas aufregend.
Bis Pfingsten gab es statt Gottesdiensten in der Kirche, 19 Videoandachten auf der Homepage.
In einer dieser Andachten wurde auch eine neue Form der Bibel vorgestellt.
Aber alles war nur virtuell!
Heute gibt es etwas zum Anfassen - und zum Nachdenken.
Die Türen sind nicht nur wegen der Belüftung geöffnet. Der Posaunenchor spielt ja im Freien und soll *in* der Kirche gut hörbar sein.
Hier noch einmal ein Bild vom "Kirchenchor" in der vollen, erlaubten Besetzung.
PFINGSTEN!
Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.
2021 erfüllte der Sturm zwar nicht das ganze Haus, der Fahnenmast hielt aber dem Brausen nicht stand.
Der Posaunenchor sorgte nach dem Gottesdienst mit seinem Spiel dafür, dass die Gemeinde sich nicht so schnell auflöste.