Evangelische Kirchengemeinde
Fränkisch-Crumbach

Bilder im Gemeindehaus - 2007

sonja2007_01.jpgArbeiten im Vorfeld.
Welche Bilder sollen es denn sein? Und welches Bild soll auf das Plakat? Und einen kleinen Handzettel soll es auch noch geben!
Wann kann im Gemeindehaus aufgebaut werden?
Wer wird da überhaupt kommen?

Viele Fragen - eine aufregende Zeit.
PlakatDie Plakate hängen und im "Blädsche" ist die Eröffnung auch angekündigt.
Jetzt gibt es kein Zurück mehr.
sonja2007_02.jpgDonnerstag, 06.12.2007 - 14:00 Uhr.
sonja2007_03.jpgLeiter, Schnüre, Haken, Klemmen - ist wirklich alles da?
sonja2007_04.jpgDer Gemeindesaal verändert sich.
sonja2007_05.jpgFast geschafft - nur die überlangen Perlonfäden stören noch.
sonja2007_06.jpgFreitag, 7.12.2007 - 18:00 Uhr.
Oh wie aufregend - die Presse ist auch anwesend.
sonja2007_07.jpgUnd ein Bläserquartett sorgt für den musikalischen Rahmen.
sonja2007_08.jpgUnd es sind viele Leute gekommen!
sonja2007_09.jpgArmin Mohr ist da, aber die Begrüßungsrede hält nicht er,
sonja2007_10.jpgsondern Inge Weidmann, die im KV für Kunst und Kultur zuständig ist.
sonja2007_11.jpgEin Dankeschön an die Künstlerin.
sonja2007_12.jpgJa, es gab auch Sekt und Salzgebäck.....
sonja2007_13.jpg... und viele Gespräche ...
sonja2007_14.jpg... vor den wunderschönen Bildern.
sonja2007_15.jpgPfarrer Friedmann Reeh aus Beerfurth war gekommen und von dem Konzept der jährlichen Kunstausstellung im Gemeindehaus sehr angetan.
sonja2007_16.jpgPressegespräch.
sonja2007_18.jpgDie Bläsergruppe begleitete mit schwungvollen Stücken die Vernissage....
sonja2007_17.jpg... und erhielt dafür großen Beifall.
sonja2007_19.jpgNoch einen Schluck, dann musste diese Feierrunde dem probenden Kirchenchor weichen.
sonja2007_20.jpgEines von 13 ausgestellten Werken.
Im Original können Sie die Bilder bis zum 24.02.2008 jeden Sonntag nach dem Gottesdienst bewundern.
Oder nach Vereinbarung:
Tel.: 06164 - 91 22 55.
Aquarelle bringen Licht in die trübe Jahreszeit - Ein Bericht von Sabine Koch

FRÄNKISCH-CRUMBACH „Da die Seele gerade in der trüben Jahreszeit nach Licht und Farbe hungert, haben wir uns vorgenommen, einen kleinen Lichtblick in unserem Gemeindesaal zu arrangieren und Menschen zu erfreuen!“ Mit diesen Worten eröffnete Inge Weidmann im Namen des Kirchenvorstands die Ausstellung der farbenfrohen und stimmungsvollen Aquarelle von Sonja Hofferberth im evangelischen Gemeindehaus.
Erinnern die Möwen auf den dunklen Holzbuhnen und der Leuchtturm an Urlaube im Norden, so entführen kleine Gassen in die Helle toskanischer Städtchen. Reiseimpressionen und Blumenmotive wie die dunkelrote Amaryllis – das ewigblühende Abbild eines Geburtstagsgeschenks an die Schwiegermutter – sind ein Teil von Sonja Hofferberths Werken, die auch sehr gerne zur Pastellkreide, Kohle und Bleistift greift.
„Ich finde es immer wieder spannend, die verschiedenen Möglichkeiten des Aquarells auszuprobieren.“ Die Eigendynamik von Wasser und Papier, die nur begrenzt zu steuern sei, schaffe mit ihrer Zufallswirkung Farbverläufe und Trockenränder, die einzigartige Bilder entstehen lasse, erläutert die gebürtige Crumbacherin. Als „Spielerei auf dem Papier“ erlebe sie das Aquarellieren: „Es passiert so viel!“ Sie malt vor Ort oder nach Fotos; ihre Stimmung spiegelt sich hauptsächlich in den Farben wieder.
Das Studium an der Fachhochschule Darmstadt schloss sie mit dem Designer-Diplom ab.. Nach intensiver Familienzeit – die lebhafte Künstlerin ist Mutter von vier Kindern – findet sie seit vier Jahren wieder Muse zum Zeichnen und dem „freien Malen“, das sie von jeher faszinierte. Inspirieren lässt sie sich zudem in Malkursen und auf Malreisen; dort könne man durch Beobachten viel voneinander lernen, wie beispielsweise den unterschiedlichen Umgang mit dem Material. Ein Bild müsse Spannung haben, so das künstlerische Credo der 48jährigen Sonja Hofferberth. Ihr Ziel ist es, neue Möglichkeiten zu finden, weg vom gegenständlichen zum abstrakten.
„Das umgestaltete Gemeindehaus soll ein Ort sein, wo die Kunst heimisch ist und es Freude macht, sich zu engagieren“. Der spontane Musikbeitrag von Mitgliedern des Posaunenchors unterstrich die heitere Stimmung der Vernissage, die das nass-graue Dezemberwetter vergessen machte.

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