„Tut
nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut
achte einer den anderen höher als sich selbst, und ein jeder
sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern
dient.“ (Philipper 2,3+4) Dieses
Pauluswort gab der Ökumenischen FriedensDekade
Die
knappe Zusammenfassung:ihr biblisches Motto. „andere achten“ stellt eine radikale Konzentration auf den wesentlichen Inhalt dieses Bibelverses dar. | |
Mit
dem
ökumenischen Gottesdienst in der Evangelischen Kirche am
21.11.07, dem Buß- und Bettag, wurde die diesjährige Friedensdekade abgeschlossen. | |
Frau Schwarze von der katholischen Pfarrgemeinde als Liturgin. | |
Achtung
vor anderen zu haben ist eine notwendige Bedingung für das
Gelingen von Prozessen des Friedens, der Gerechtigkeit und der
Versöhnung. Andere
zu achten ist eine friedenspolitisch überlebensnotwendige
Aufgabe. Unsere „Achtung“ hat nicht jedem Denken und jedem Tun zu gelten. Aber wir haben anderen Menschen zunächst einmal mit Achtung zu begegnen, ganz egal, wie sie denken und was sie tun. | |
Weil es nicht leicht fällt, die anderen so zu achten, feiern wir diesen Gottesdienst und bitten Gott um Kraft zu solchem Handeln. | |
Torsten
Beilstein aus Beerfurth begleitete die Lieder schwungvoll auf der Orgel. Herr, wir bitten: Komm und segne uns; lege auf uns deinen Frieden. Segnend halte Hände über uns. Rühr uns an mit deiner Kraft. | |
Herr Schwarze und Armin Mohr beim gemeinsamen Schlussgebet. Kursiv geschriebene Textstellen stammen aus der Predigt von Pfarrer Mohr. |