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Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach

Ferienspiele in der Ev.Kirchengemeinde

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Das Angebot der Evangelischen Kirchengemeinde für die Ferienspiele 2005 stand unter dem Motto: Nach der Sintflut.
Die 13 anwesenden Kinder kannten sich perfekt mit der biblischen Geschichte von der Arche und der Sintflut aus.

Zum Bericht von Sandra Bein.
Zunächst ging es an das Basteln eines großen Mobiles mit dem zentralen Thema: Regenbogen am Ende der Sintflut.
Welche Farben werden in welcher Reihenfolge benötigt.?
Wann entsteht eigentlich ein Regenbogen ?

Wolken, Regentropfen Sonnen und natürlich farbige Regenbögen wurden gebastelt.
Die Einzelteile mussten ausgeschnitten und auf Pappe geklebt werden.
Hört sich dies nicht wie ein sanfter Regen an?
Alle stimmten dieser Aussage zu.
Nach einer kurzen Trinkpause ging es an die Arbeit: Regenröhren sollten gebaut werden.
Dazu mussten unzählige Nägel spiralförmig in eine Pappröhre eingeschlagen werden.
Für viel war dies eine harte Arbeit, die sich über eine ganze Stunde hinzog und viel Ausdauer und Fingerfertigkeit erforderte.
Im Gemeindehaus klang es wie in einer Werkhalle.
Endlich konnten die ersten Röhren mit dem Granulat gefüllt werden. Schon dabei ertönte der Regenklang!
Danach wurden die Röhren noch mit buntem Papier beklebt.
In der Zwischenzeit hatte die Gemeindepädagogin Martina Schweitzer die Einzelteile der Anfangsphase zu einem großen Mobile zusammengefügt.
Einige waren aber nicht so schnell mit ihren Regenröhren  fertig. Fleißige Hände halfen diesen Kindern bei der Fertigstellung.
Das erste gemeinsame Regenkonzert!
Präsentation der Gemeinschaftsleistung.
Dies war die fleißige, ausdauernd hämmernde Gruppe.
Das Ergebnis dieser drei Stunden wurde in der Bäckerei vorgeführt.
Hier bekamen alle Kinder noch ein Eis.
Eine schöne Erfrischung an so einem heißen, anstrengenden Tag.
Abschied vom Betreuerinnen-Team:
Martina, Bettina und Sandra 
Bericht von Sandra Bein:
„Nach der Sintflut….!“ war das Thema des Ferienspielangebots der Ev. Kirchengemeinde, an dem 13 Mädels und Jungs unter Leitung von Martina Schweitzer, Gemeindepädagogin im Nachbarschaftsbereich Süd des Dekanates Reinheim, und den Mittwochsleute-Mitarbeiterinnen Bettina Sommerfeld und Sandra Bein teilnahmen.
Bei über 30 C° trafen wir uns am Donnerstag, den 28.07. im Ev. Gemeindehaus um zu erleben, wie das eigentlich war mit der Arche Noah, dem großen Regen und dem Regenbogen.
Wir erzählten uns gegenseitig die Geschichte von Noah, seiner Familie und den vielen Tieren, die Noah mit auf die Arche nahm um sie vor der Sintflut zu retten, und wir hörten wie das war mit der Taube, dem Ölzweig und dem Regenbogen, der für den Bund Gottes mit den Menschen steht.
Zu dieser Geschichte bastelte jedes Kind einen bunten, farbenfrohen Regenbogen, Sonne, Wolken und Regentropfen aus denen dann ein großes Mobile entstand, das auch gleich einen schönen Platz im Jugendraum des Gemeindehauses fand.
Nach einer kleinen Pause zur Stärkung ging es ans Hämmern! Wir bastelten Regenmacher aus großen Papprollen, Nägeln und bunter Tapete.
Der ein oder andere hatte ein paar Schwierigkeiten, denn es waren eine Menge Nägel und der Hammer wurde mit der Zeit ganz schön schwer. Aber nach der anfänglichen Vorsicht und Skepsis, man könnte sich ja auf den Finger hauen, klappte es mit dem Hämmern immer besser.
Während die Mädels sorgfältig und schnell hämmerten, zählten die Jungs die Schläge, die sie brauchten um die Nägel zu versenken und verglichen miteinander wie viele Nägel sie schon versenkt hatten.
Auch wenn nicht immer die Nägel getroffen wurden, sondern ab und zu auch mal ein Finger dazwischen war, verletzt hat sich natürlich niemand. Außerdem konnten so nicht nur die Schläge auf die Nägel, sondern auch die Schläge auf die Daumen gezählt werden und darauf war manch einer ziemlich stolz.
Am Ende entstanden schöne Regenrohre, die aufgrund der unterschiedlichen Anzahl und Anordnung der Nägel ganz verschieden klingen.
Zum Abschluss gab es zur Belohnung für so viel handwerkliche Arbeit noch ein leckereres Eis.
Es hat allen Kindern sehr viel Spaß gemacht und die Regenrohre rauschten auf dem Nachhauseweg durch ganz Fränkisch – Crumbach.

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