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Evangelische Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach

Vernissage im Kindergarten

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Most Frau Most eröffnete am 25.Juni 2005 die Kunstausstellung mit Bildern und Objekten der Kindergartenkinder.
Neben den Kindern und ihren Eltern konnte sie Pfarrer Mohr und die Wersauer Musici  mit  Frau Mühlberg und Herrn Schinkel begrüßen.

Zum Bericht von Frau Most
Die Schulkinder führten zunächst einen farbenfrohen Tanz vor.
Dann folgten die Geigenzwerge und weitere musikalische Darbietungen.
Herr Schinkel erzählte die musikalisch ausgestaltete Geschichte von der Raupe.
Die Ausstellung zeugte von den vielseitigen kreativen Aktivitäten.
Die Dinolandschaft.
Tonarbeiten
Mandala-Teller
Farbenfrohe Bilder...
wurden reizvoll arrangiert ausgestellt.
Großformatige Kunstwerke.
Gerahmte Kostbarkeiten.
Liebevoller Aufbau.
Verschiedenartige Techniken
Verkauf von Grußkarten.
Lebhafte Versteigerung ausgewählter Werke.
Und am Schluss war alles ausverkauft.

Kinder zeigten Kunst
Künftige Schulanfänger des Ev.Sarolta-Kindergartens präsentierten ihre Kunstwerke

Fränkisch-Crumbach:
Überaus gut besucht war die Vernissage im Ev. Sarolta-Kindergarten unter dem Titel:
„Kinder zeigen zeitgenössische Kunst“.

Die Vernissage wurde nach der Begrüßung von der Leiterin Doris Most, mit einer „Eröffungsrakete“ der Vorschulkinder offiziell unter Anwesenheit von Pfarrer Armin Mohr und Bürgermeister Gerhard Maser, eröffnet. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage von Kindern der vorschulischen Musikerziehung, der Wersauer Musici unter Leitung von Erika Mühlberg. Die harmonischen Klänge der Geigenzwerge erhielten großen Beifall für ihr Können. Spannend erzählte der Musikpädagoge Salomon Schinckel den Kindern und Gästen die Geschichte von der Raupe, die musikalisch mit Klängen von jugendlichen Musikern ebenfalls unter der Leitung von Erika Mühlberg dargestellt wurde und begeisterte Zuhörer fand.  Ein weiterer Programmhöhepunkt bildete der Farbentanz der Vorschulkinder, eingeübt von Ina Weber und Karin Zörgiebel. Mit großem Beifall wurde diese Tanzfolge der Kinder wertgeschätzt.

Nach der offiziellen Eröffungsfeier wurden alle Eltern und Gäste von Doris Most zu einem Rundgang durch die Einrichtung eingeladen. Das Betrachten der Kunstwerke wurde mit lateinamerikanischen Klängen von Erika Mühlberg und Salomon Schinckel begleitet.

In den Gruppenräumen des Kindergartens präsentierten die Kinder des „Schulkinder-Treffs“ Bilder mit verschiedenen Maltechniken, Skulpturen, Keramiken etc. Dies Kunstwerke wurden während des Kunstprojektes in den vergangenen Monaten, unter Anleitung der Erzieherinnen Margret Bein, Monika Born, Ina Weber und Karin Zörgiebel, erarbeitet. Begleitet wurde das Projekt von der Leiterin Doris Most. Die Vernissage war verknüpft mit dem pädagogischen Zielgedanken, Kindern im Rahmen dieses Projektes mit verschiedenen Kunstepochen vertraut zu machen, diese in Bezug zur eigenen Aktivität zu setzen und damit ein gewisses Kunstverständnis bei den Kindern zu entwickeln. Ganz nebenbei lernten die Kinder während des Projektes verschiedene Farben und Nuancen kennen, entdeckten ihre Lieblingsfarbe und erwarben Zutrauen im Umgang mit verschiedenen Materialien, wie Wasser und Papier, Ton Knete und den Umgang mit Steckschwämmen, die beispielsweise zu Herzformen „abgetragen“ wurden.
Bereichert wurde das Projekt mit den Kindern durch die Einbeziehung der ortsansässigen Künstler Nathalija Dolence (Keramikerin), Andrea Fischer (Zeichnung- und Druckgrafikerin), Mitsch Schulz (Maler) und Roland heim (Bildhauer aus Michelstadt). Dabei konnten die Kinder Kontakte zu „echten“ Künstlern knüpfen und erfahren, wie diese arbeiten.

Die Erzieherinnen setzen mit den projektbezogenen  Aktivitäten den Grundgedanken der Pädagogen und Pädagoginnen in Reggio Emilas in Italien, der lautet: „Nichts ist im Verstand, was nicht zuvor in den Sinnen ist“, gezielt in der Arbeit mit den Vorschulkindern im Ev. Sarolta –Kindergarten um.
Am Nachmittag begeisterten ehemalige Kindergartenkinder in farbenfrohen Kostümen die Zuschauer mit einem spanischen Tanz unter der Leitung von Sandra Stieme. Dem folgte eine Versteigerung, bei der die Kinder einige ihrer selbst gemalten Bilder in entsprechenden Bilderrahmen höchstbietend, unter der Mithilfe von Silke Oldendorf, zum Kauf anboten.

Im Außengelände des Kindergartens war eine Hüpfburg für die Kinder aufgestellt und bei einer Malaktivität konnten sie dort künstlerisch agieren. Der Erlös der Vernissage wird zum einen für einen Besuch mit den Vorschulkindern zum Landesmuseum in Darmstadt verwandt und zum anderen für die Anschaffung von Fahrzeugen für das Außengelände des Kindergartens.
(Doris Most)

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