Mittwoch, 30.Juli 2008, 12:20 Uhr. Ein mit Evangelischen Frauen voll besetzter Bus wartet auf den zweiten männlichen Mitfahrer. Der Chronist der Kirchengemeinde soll in Vertretung des leider verhinderten Pfarrers an der Fahrt teilnehmen und die Veranstaltung für Armin Mohr - und natürlich auch für die Teilnehmerinnen - im Bild festhalten. | |
Eine Stunde später: Ankunft auf dem oberen Markt in Gelnhausen. | |
Noch ist genügend Zeit für viele Gespräche. | |
14:10 Uhr - Die Stadtführung hat begonnen und alle lauschen entspannt der kompetenten Führerin. | |
Gelnhausen wurde im Jahr 1170 als geplante Stadtanlage durch Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) gegründet. Der Ort wurde gewählt, weil er verkehrsgünstig an der Via Regia, der Handelsstraße von Frankfurt am Main nach Leipzig, lag. | |
Hier
trafen verschiedene Handelswege aus Wetterau und Rhein-Main-Gebiet
zusammen, weil sich das Kinzigtal an dieser Stelle zwischen Spessart und Vogelsberg verengt und in östlicher Richtung nur noch diese eine Route zulässt. (c) Wikipedia | |
Nach dieser Ruhepaus geht es zunächst (ein wenig) den Berg hinauf.... | |
... bis zum besten Aussichtspunkt . | |
Blick auf die Marienkirche. | |
Nach einem steilen Abstieg in großer Hitze sind alle froh, dass es bei der Besichtigung der mittelalterlichen Brunnenanlage in den kühlen Untergrund geht. | |
Obwohl die ursprünglich vereinbarte Stadtführungszeit von 5/4 Stunden schon überschritten ist, wollen jetzt doch alle noch in das Innere der Kirche. | |
So wird die interessante Führung im kühlen Innenraum fortgesetzt. | |
Nicht nur Büdingen, auch Gelnhausen hat eine "Hexengeschichte". | |
Das Mahnmal zwischen Kirche und Petersiliengasse. | |
Jetzt gibt es nur noch eine Richtung: | |
Immer den Berg hinunter... | |
bis zum Cafe Calimeror in der Kinzig-Aue. Während sich hier viele mit einem Eiskaffee begnügen... | |
... benötigen einige eine größere Erfrischung. Bis diese Becher geleert sind, vergeht einige Zeit. | |
Zufrieden und satt... | |
... geht es zurück in den Odenwald. |