Kirchliche Nachrichten: Mittwoch, 01. Juli 12.30 Uhr Abfahrt am Rathaus – Halbtagesfahrt der Frauen der Ev. Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach. Die Reiseroute führt durch den Rodgau vorbei an Hanau, das Kinzigtal aufwärts zur Ronneburg. So stand es im "Blädsche" und im Wochenplan auf der Homepage. |
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Der Bus war
fast bis zum letzten Platz gefüllt. Eine Lücke hinterließ leider der kurz zuvor erkrankte Pfarrer Mohr. |
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Alle anderen
Mitreisenden wurden von Frau Schlegel noch einmal aufgerufen. Vollzählig! - Abfahrt! |
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Ansage im
Navi: "Gleich haben Sie ihr Ziel erreicht." |
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Vor dem
inneren Burgtor gab Frau Eckstein eine kurze
Einführung zur Geschichte der Ronneburg. Um mir die Tipparbeit zu ersparen, kopiere ich die wichtigsten Daten aus der Wikipedia. |
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Aus der
Wikipedia: Erstmals wird die Höhenburg im Jahre 1258 urkundlich erwähnt. Da allerdings schon 1231 von einem "Altar in castro Roneburg" die Rede ist, dürfte die staufische Wehranlage schon älter sein. Der frühere Name Raneberg oder auch Roneberg leitet sich vermutlich von dem althochdeutschen Wort „Rone“ ab, was soviel wie „umgefallener Baum“ bedeutet und auf eine viel ältere mit Palisaden befestigte Anlage hindeutet. |
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Den calvinistischen Ysenburg-Büdingern ist es zu verdanken, dass sich ab 1700 protestantische Exilanten auf der Burg niederlassen durften. Sie wurde für einige Zeit zum Zufluchtsort für religiös Verfolgte und „Unbehauste" (Juden und Zigeuner). | |
1736 zog Graf von Zinzendorf mit seiner Herrnhuter Brüdergemeine ein und machte die Burg zu einem viel besuchten Wallfahrtsort. Schon zwei Jahre später war die Anlage jedoch zu klein für die Glaubensbrüder; sie zogen auf einen nahe gelegenen Hügel und gründeten dort die Siedlung Herrnhaag. Ab 1842 wanderten viele dieser Siedler nach Amerika und anderen Ländern aus. | |
Nach diesen
Einführungen durfte dann erst einmal im Brunnenhaus mit Wasser
gespielt werden. Er ist 96 m tief. Da braucht das fallende Wasser mehr als 4,4 Sekunden, um bis zum Grund zu fallen. Bis der Schall vom aufklatschenden Wasser dann wieder oben ankommt vergeht noch einmal mehr als eine viertel Sekunde. Man muss also ca 5 Sekunden warten bis man etwas hört! |
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Wie viele Stufen sind es bis zur Spitze des Bergfrieds? | |
Zwei Mitreisende wollten es genau wissen. | |
105
Steinstufen und dann noch 48 hölzerne. Blick von oben auf die Reisegruppe. |
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Ein weiter Blick über das fruchtbare Land. | |
Nach der Burgbesichtigung ging die Fahrt weiter nach Büdingen. | |
Die Stadt wurde kurz vor unserer Ankunft noch einmal frisch gewaschen... | |
... und der Verkehr auf der Bundesstraße für unsere Gruppe kurz unterbrochen. | |
Einmarsch in die Altstadt... | |
... zum Schloss des Fürsten von Büdingen. Fast alle Autos in der Stadt fahren mit diesem Kennzeichen herum: FB = Fürtentum Büdingen - nicht etwa Friedberg, wie manche meinen. |
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Würdiger Ausklang im Kaffee am Schloss. | |
Pünktlich um 18:30 Uhr waren wir alle wieder in Fränkisch-Crumbach. Herzlichen Dank an das Organisationsteam, die Reiseleitung und den Busfahrer. Mehr Bilder gibt es - falls dies gewünscht wird - bei der Weihnachtsfeier im Dezember zu sehen. |