Evangelische Kirchengemeinde
Fränkisch-Crumbach

Evangelische Frauen - Ronneburg 2009


mkreis09_001.jpg Kirchliche Nachrichten:

Mittwoch, 01. Juli      
12.30 Uhr Abfahrt am Rathaus –

Halbtagesfahrt der Frauen der Ev. Kirchengemeinde Fränkisch-Crumbach.
Die Reiseroute führt durch den Rodgau vorbei an Hanau, das  Kinzigtal aufwärts zur Ronneburg.

So stand es im "Blädsche" und im Wochenplan auf der Homepage. 
mkreis09_002.jpg Der Bus war fast bis zum letzten Platz gefüllt.
Eine Lücke hinterließ leider der kurz zuvor erkrankte Pfarrer Mohr.
mkreis09_003.jpg Alle anderen Mitreisenden wurden von Frau Schlegel noch einmal aufgerufen.

Vollzählig! - Abfahrt!
mkreis09_004.jpg Ansage im Navi:

"Gleich haben Sie ihr Ziel erreicht."
mkreis09_005.jpg Vor dem inneren Burgtor gab Frau Eckstein eine kurze Einführung zur Geschichte der Ronneburg.

Um mir die Tipparbeit zu ersparen, kopiere ich die wichtigsten Daten aus der Wikipedia.
mkreis09_006.jpg Aus der Wikipedia:

Erstmals wird die Höhenburg im Jahre 1258 urkundlich erwähnt. Da allerdings schon 1231 von einem "Altar in castro Roneburg" die Rede ist, dürfte die staufische Wehranlage schon älter sein. Der frühere Name Raneberg oder auch Roneberg leitet sich vermutlich von dem althochdeutschen Wort „Rone“ ab, was soviel wie „umgefallener Baum“ bedeutet und auf eine viel ältere mit Palisaden befestigte Anlage hindeutet.
mkreis09_007.jpg Den calvinistischen Ysenburg-Büdingern ist es zu verdanken, dass sich ab 1700 protestantische Exilanten auf der Burg niederlassen durften. Sie wurde für einige Zeit zum Zufluchtsort für religiös Verfolgte und „Unbehauste" (Juden und Zigeuner). 
mkreis09_008.jpg 1736 zog Graf von Zinzendorf mit seiner Herrnhuter Brüdergemeine ein und machte die Burg zu einem viel besuchten Wallfahrtsort. Schon zwei Jahre später war die Anlage jedoch zu klein für die Glaubensbrüder; sie zogen auf einen nahe gelegenen Hügel und gründeten dort die Siedlung Herrnhaag. Ab 1842 wanderten viele dieser Siedler nach Amerika und anderen Ländern aus.
mkreis09_009.jpg Nach diesen Einführungen durfte dann erst einmal im Brunnenhaus mit Wasser gespielt werden.

Er ist 96 m tief.
Da braucht das fallende Wasser mehr als 4,4 Sekunden, um bis zum Grund zu fallen.
Bis der Schall vom aufklatschenden Wasser dann wieder oben ankommt vergeht noch einmal mehr als eine viertel Sekunde.
Man muss also ca 5 Sekunden warten bis man etwas hört!
mkreis09_013.jpg Wie viele Stufen sind es bis zur Spitze des Bergfrieds?
mkreis09_011.jpg Zwei Mitreisende wollten es genau wissen.
mkreis09_012.jpg 105 Steinstufen und dann noch 48 hölzerne.

Blick von oben auf die Reisegruppe.
mkreis09_014.jpg Ein weiter Blick über das fruchtbare Land.
mkreis09_015.jpg Nach der Burgbesichtigung ging die Fahrt weiter nach Büdingen.
mkreis09_016.jpg Die Stadt wurde kurz vor unserer Ankunft noch einmal frisch gewaschen...
mkreis09_017.jpg ... und der Verkehr auf der Bundesstraße für unsere Gruppe kurz unterbrochen.
mkreis09_018.jpg Einmarsch in die Altstadt...
mkreis09_019.jpg ... zum Schloss des Fürsten von Büdingen.

Fast alle Autos in der Stadt fahren mit diesem Kennzeichen herum:
FB = Fürtentum Büdingen -
nicht etwa Friedberg, wie manche meinen.
mkreis09_020.jpg Würdiger Ausklang im Kaffee am Schloss.
mkreis09_021.jpg Pünktlich um 18:30 Uhr waren wir alle wieder in Fränkisch-Crumbach.

Herzlichen Dank an das Organisationsteam, die Reiseleitung und den Busfahrer.

Mehr Bilder gibt es - falls dies gewünscht wird - bei der Weihnachtsfeier im Dezember zu sehen.

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